Naa
Das hier wirkt vielleicht wie eine normale Rezension, dass
ist es aber nicht. Ich habe bei Mila mal gesehen, wie eine Freundin für sie
eine Rezension geschrieben hat. Die Idee gefiel mir echt gut, weil meine beste
Freundin sich auch sehr für Bücher interessiert. Hier ist also mal ein Post, der
nicht von mir kommt. Viel Spaß damit!
· Originaltitel: It
· Autor: Stephen King
· Verlag: Heyne
· Seitenzahl: 1535 Seiten
· persönliche Wertung: 4
von 5 Cakes
Klappentext:
Das Böse in Gestalt eines namenlosen Grauens
In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen.
In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen.
Idee:
Ich fand die Idee richtig gut, auf so ein Thema muss man
erst mal kommen.
Umsetzung:
Die Stellen, in denen ,,Es“ vorkommt sind furchtbar spannend
und gruselig. Ab er es ist so gemacht, das man am Ende des Buches immer noch
nicht wirklich sagen kann, was ,,Es“ jetzt eigentlich ist.
Cover:
Naja, über das Cover kann man sich streiten. Ich hatte auf
dem Kindle ein anderes Cover, aber ich fand auch das nicht besonders
aussagekräftig.
Es ist halt grau, mit großem Schriftzug und einem Bild, das
ein wenig wie ein Clipart wirkt. Zu Stephen Kings Verteidigung muss man aber
sagen, dass relativ viele seiner deutschen Buchcover so ausgearbeitet sind,
zumindest von denen, die ich gesehen habe. Trotzdem muss ich sagen, dass ich
das Cover nicht besonders ansprechend fand.
Titel:
Ich fand es echt unglaublich, wie dieses kleine Wörtchen
,,es“ so viel Spannung und auch Angst erzeugen konnte, im Buch und auch schon
auf dem Cover. Der Titel beinhaltet nicht sehr viel, aber es ist ziemlich
passend, ich muss fast sagen, man hätte keinen besseren Titel finden können. Er
umfasst dieses Grauen was ,,Es“ darstellt und man kann ,,Ihm“ einfach keinen
besseren Namen geben.
Charaktere:
Es gibt eigentlich keinen direkten Hauptprotagonisten oder
Held in der Geschichte. Man muss sich andauernd neu orientieren, um zu erkennen
aus wessen Sicht gerade berichtet wird. Jeder Charakter steht für sich und hat
eine eigene Geschichte zu erzählen. In jedem steckt so viel Persönlichkeit und
obwohl es eigentlich ziemlich schlimm ist, dass das Einzige was sie am Anfang
miteinander verbindet ,,Es“ ist, passen sie alle so gut zusammen. Ich mochte
eigentlich alle sehr gern, aber dennoch hatte ich einen Lieblingscharakter.
Beverly Marsh. Sie ist das einzige Mädchen in der Gruppe und sie hat sehr
schwer zu kämpfen. Ich kann nicht genau sagen, warum ich sie so toll oder
interessant fand. Allgemein bewundere ich die Charaktere, weil sie sehr
professionell mit ihren Begegnungen mit ,,Es“ umgehen, die auch
Nahtoterfahrungen enthalten. Außerdem ist ihre Loyalität gegenüber ihren
Freunden sehr beneidenswert, ich glaube jeder wünscht sich solche Freunde.
Was ich ein wenig übertrieben fand war das Verhältnis zu ihren,,
Feinden“ bzw. Rivalen. Die Jungengruppe, die sich regelmäßig mit den sieben
besten Freunden anlegt, wird zwar sehr gut beschrieben, aber ich kann mir nicht
vorstellen, dass 11-jährrige Jungs wirklich eine Steinschlacht machen oder sich
den Bauch aufschlitzen.
,,Es“, was ja eine sehr große Rolle spielt, ist mit nichts
anderem zu vergleichen und wird auch so beschrieben. Ich fand es ziemlich
eindrucksvoll und furchteinflößend, was ,,Es“ ja auch sein soll.
Schreibstil:
Das war mein erstes Stephen-King-Buch, deshalb kann ich
nicht wirklich viel über seinen allgemeinen Schreibstil sagen. Die Aktion- bzw.
Horrorszenen sind superspannend, Alltagsszenen ebenso. Allerdings fand ich
manche Zwischenteile in denen beschrieben wurde, was in Derry passiert zu
langatmig und auch das Erzählen über Personen die keinen Bezug zur Geschichte
haben, war zu lang. An diesen Stellen musste ich mich zum Weiterlesen zwingen.
Es gab z.B. eine Szene, in der Eddie (ich glaube es war Eddie, bin mir aber nicht
mehr so sicher) erzählt, dass eine Freund seinem Vater erzählt hat, dass sein
Großvater dabei war, als in einer Bar ein paar Typen mit einer Axt ein paar
Leute umgebracht haben, oder irgend so etwas. Jedenfalls irgendwelche Menschen
die
keine Bedeutung für die Geschichte haben und wo man
andauernd zurückblättern muss, um herauszufinden, wer das jetzt eigentlich war.
Aber im Großen und Ganzen, Hut ab Stephen King, ich habe
selten ein so spannendes Buch gelesen.
Fazit:
,,Es“ ist ein wirklich gutes Buch und wenn man solch
Geschichten mag, sollte man es definitiv lesen.
Wer kein Horror mag, kann man es aber trotzdem lesen, es ist
einzigartig.
Sooo…….hier ist jetzt wieder Lena.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Alles Liebe
Lena<3
cover&klappentext: HEYNE
Hallo :)
AntwortenLöschenIch habe dich zum 25 Bookish Facts About Me Tag getaggt. Würde mich freuen, wenn du mitmachen würdest. :)
http://potpourrioftulips.blogspot.de/2016/01/25-Bookish-Facts-About-Me.html
Liebste Grüße,
Tulip. ♥